Tipps gegen Rückenschmerzen: Richtige Körperhaltung will gelernt sein

Jeden Tag sitzen wir – doch die Wenigsten nehmen dabei eine korrekte Körperhaltung ein. Mit der Zeit können sich bei fehlerhaften Gewohnheiten Rückenschmerzen einstellen. Dabei ist es ganz einfach, Rückenbeschwerden zu vermeiden – mit einer gesunden Portion Sport, sinnvollen Möbeln und weniger Stress.

Wie entstehen Rückenschmerzen?

Rückenschmerzen können in diversen Formen auftreten. Einige sind eher harmlos. Hierbei handelt es sich oftmals um Verspannungen, die sich mit sanften Massagen sehr gut wieder lösen lassen. Kommt es allerdings zu einem „Hexenschuss“ oder Beeinträchtigungen der Bandscheiben, können die Schmerzen schlimmere Ausmaße annehmen. Deshalb ist es wichtig, Rückenschmerzen ernst zu nehmen und bei ersten Anzeichen Maßnahmen zu ergreifen. Bewegung, ergonomische Möbel, wie sie bei FlexiSpot angeboten werden, und eine gesunde Körperhaltung sind gute Ansätze, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Rückenfreundliche Möbel

Viele Möbel sehen stylisch und modern aus. Sie schmücken ideal den Wohnbereich, sind aber oftmals alles andere als ergonomisch. Besser sind rückenfreundliche Möbel, die in unterschiedlichen Versionen erhältlich sind. Diese Stücke sind ebenso modern und stilvoll gehalten, verfügen aber über besondere Gadgets. Tische lassen sich in der Höhe verstellen oder Sessel mit verstellbarer Rückenlehne passen sich dem Anwender individuell an. Das sorgt dafür, dass eine Entlastung des Rückens möglich ist. Gleichzeitig sind Betten, Stühle oder Hocker gemütlich gehalten. Die Stücke fügen sich dank hochwertiger Verarbeitung und bester Materialauswahl nahezu jedem Ambiente an – für eine angenehme Raumatmosphäre und vor allem einen gesunden Rücken.

Bewegung

Schuld an vielen Rückenschmerzen ist ein bewegungsarmer Lebensstil. Zahlreiche Menschen sind „sesshaft“ geworden und nehmen stundenlang vor Computern oder Fernsehern Platz. Dabei verkümmern Muskeln, was für den Rücken alles andere als förderlich ist. Besser ist es, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde Sport einzuplanen. Wer nicht gern Joggen oder Radfahren mag, kann auch Treppensteigen, anstatt den Fahrstuhl zu nehmen. Auch Spaziergänge sind hilfreich, um den Rücken zu schonen. Sind Menschen in Bewegung, ist der Druck auf den Bandscheiben geringer als im Sitzen. Jeder Gang ist also für die Gesundheit förderlich und stärkt die Muskeln.

Kleiner Tipp: Auch Nordic-Walking, Bogenschießen, Schwimmen oder Gymnastik ist ideal für die Rückenmuskulatur. Wer noch mehr tun möchte, sollte auch Yoga ausprobieren. Bei dieser Ganzkörpersportart werden zahlreiche Muskelgruppen und Faszien angesprochen. Durch sanfte Belastung und Dehnungen erhält der Rücken gezielt mehr Übung und Schmerzen bleiben aus.

Seelischer Stress

Manchmal sind auch andere Faktoren wie Stress oder Sorgen Grund für Rückenbeschwerden. Bildet der Organismus zu viele Stresshormone wie Adrenalin, Cortisol oder Noradrenalin, kann das dazu führen, dass sich der Blutdruck erhöht. Gleichzeitig steigt die Atemfrequenz und der Muskeltonus gerät in Wallung. Die meisten Menschen neigen in diesen Situationen dazu, die Schultern anzuziehen. Dabei kommt es nicht selten zu Belastungen im Bereich der Nacken- und Halswirbelsäule. Das kann wiederum den gesamten Rücken beeinträchtigen. Um Schmerzen und Verspannungen zu vermeiden, sind Ruhephasen wichtig. Dabei ist es nötig, sich langsam zu bewegen und dem Körper die Chance zu geben, Fehlhaltungen zu korrigieren. Ein Spaziergang an der frischen Luft und bei Sonnenschein ist gut für das Gemüt und den Körper. Zusätzlich lässt sich Stress abbauen und Rückenschmerzen vermeiden.

Rückenschmerzen können durch falsche Haltung entstehen, die wir im Alltag einnehmen. Mit ein wenig Vorsorge, ausreichend Sport und den passenden Möbeln lassen sich Schäden und Probleme im Rücken jedoch sehr gut kompensieren.